Klasse 9c in Schillig

Klasse 9c für eine Woche an der Nordsee

Schillig an der Nordseeküste war vom 16.-20. Mai das Ziel der Klasse 9c. Nachdem coronabedingt in den letzten Jahren jegliche Fahrtaktivitäten nicht durchgeführt werden konnten, war die Vorfreude auf gemeinsame Erlebnisse besonders groß.

Ein eher sportlich ambitioniertes Programm erwartete die Neuntklässler/Innen. Und schon am ersten Tag galt es, die Beinmuskulatur zu aktivieren. Ziel war das 12 Kilometer entfernte Salzwasser-Wellenbad in Hooksiel, wo gerade bei Wellengang gute Schwimmfähigkeiten erwartet wurden. Nach dem ausgiebigen Gebrauch von Bein- und Armmuskeln gestaltete sich die Rückfahrt nach Schillig für die meisten als zusätzliche Herausforderung, die aber letztendlich von allen bravourös und unfallfrei gemeistert wurde.

Über das ‚Weltnaturerbe Wattenmeer‘ waren die Schüler/Innen bereits vorab im Unterricht informiert worden. Doch welche Gefahren mit der Flut und mit dem schnellen Volllaufen von sogenannten Prielen verbunden sind, welche Rolle Wattwürmer, Krebse, Muscheln und viele andere Lebewesen in diesem weltweit einzigartigen Ökosystem spielen, konnte dann unsere Wattführerin neben anderen wissenswerten Informationen anschaulich vermitteln. Strahlend blauer Himmel und warme Temperaturen ließen am folgenden Nachmittag Entspannung am Strand und Badevergnügen in den Wellen der Nordsee zu.

Sich auf einem surfbrettähnlichen Gegenstand stehend (oder auch kniend) mithilfe eines Paddels im Wasser vorwärtsbewegen, war dann die Aufgabe am nächsten Tag. Stürze ins Wasser waren nahezu vorprogrammiert und fanden auch reichlich statt. Zudem mussten alle Kräfte aufgebracht werden, um wieder im Wasser schwimmend  aufs Brett zurückzukommen.

Während hierbei noch Neopren-Anzüge zum Schutz vor Nässe dienten, ließ sich dann auf dem einstündigen Rückweg wegen eines heftigen Gewitterregens nicht mehr vermeiden, dass alle vollkommen durchnässt im Jugenddorf eintrafen.

Die Anstrengungen beim Stand-up-Paddeln sowie der insgesamt 10 km lange Fußmarsch trugen an diesem Tag dazu bei, dass der Hunger beim Abendessen diesmal besonders groß war.

Fünf gemeinsame Tage waren schnell vergangen, werden aber sicher noch lange im Gedächtnis der Teilnehmer/Innen bleiben.

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